Basilika und Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie – Kirche des Heiligen Jahrs

Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 „Pilger der Hoffnung“, wird der Wallfahrtsort zur Jubiläumskirche!

Einer der beliebtesten Andachts- und Wallfahrtsorte Brescias, der anlässlich des Heiligen Jahrs der Hoffnung 2025 von der Diözese als Kirche ausgewiesen wird, in der man das Sakrament der Versöhnung erhalten kann.

Erfahren Sie mehr über seinen künstlerischen und religiösen Wert und tauchen Sie ein in die natürliche Schönheit und reiche Tradition der Gegend!

Alle Informationen zum Heiligen Jahr 2025 finden Sie auf der Offiziellen Website.

Der monumentale Komplex Santa Maria delle Grazie ist das Zentrum der Marienverehrung und ein Ort, der Papst Paul VI. am Herzen lag. Er ist einer der wichtigsten Anlaufstellen der Spiritualität von Brescia.

Von dem wundervollen Wallfahrtsort über die prachtvolle Basilika bis hin zum beeindruckenden Kreuzgang: Erleben Sie seine Kunst und seine Geschichte!

Basilika Santa Maria delle Grazie, die Blüte des Barock

Der dreischiffige Innenraum ist reich mit etwa 350 Stuckarbeiten und Fresken aus der Zeit zwischen Spätmanierismus und Frühbarock ausgeschmückt. Darüber hinaus können wertvolle Gemälde von Pietro Rosa, Alessandro Maganza, Moretto, Francesco Maffei und Francesco Giugno in der Basilika Santa Maria delle Grazie besichtigt werden. Auf dem Altar der Kapelle am Ende des linken Kirchenschiffs erhebt sich das aus Holz geschnitzte Kruzifix vom Anfang des 15. Jahrhunderts.

Die Basilika hütet die Reliquie der Seligsprechung von Paul VI., bzw. das Hemd, das der Heilige während des Attentats in Manila 1970 trug.

Kreuzgang, Altarraum und Fassade

Der anmutige Kreuzgang mit Brunnen in der Mitte, geschmückt mit einer Statue von Sante Calegari, verbindet die Basilika mit dem Wallfahrtsort, der an der Stelle errichtet wurde, an der einst die alte Kirche Mariä Geburt aus dem 13. Jahrhundert stand.

Sein heutiges Aussehen verdankt er der Rekonstruktion im Stil des 15. Jahrhunderts durch den Architekten Antonio Tagliaferri (1876) und den Fresken von Modesto Faustini und Cesare Bertolotti. auf dem Altar ist die Weihnachtsgeschichte der Foppesca-Schule zu sehen.

Von außen empfängt den Besucher eine zwar schlichte Fassade mit jedoch einem prächtigen Portal, das von der alten Kirche der Bruderschaft stammt, die bei den Abrissarbeiten für die venezianische Promenade von Borgo Pile zerstört wurde.

Das im lombardischen Stil der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts verzierte Steinportal wird mit den Holztüren des Cremonesers Filippo Morari aus dem Jahr 1490 geschlossen.

Baubeginn des Baukomplexes Santa Maria delle Grazie wurde im Jahr 1522 begonnen, und in jüngster Zeit wurde er einer großen zweijährigen Restaurierung unterzogen, die seine ursprüngliche Schönheit zum Vorschein gebracht hat.

Anreise und nützliche Infos

Der Wallfahrtsort befindet sich in der Altstadt von Brescia. Dieser Stadtbereich fällt in die verkehrsberuhigte Zone.

So gelangen Sie dorthin:

• Vom Bahnhof und Busbahnhof: Bus der Linie 13
• Mit der U-Bahn: Haltestelle S. Faustino oder Vittoria
• Mit dem Auto: Parken in der Via Catalafimi (kostenpflichtig).

Alle Informationen und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website der Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie.